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sziget

gepresst aus heißem menschenmark
entrinnt die melodie dem zelt
matscht als bass an unser ohr
wir sind kein teil mehr dieser welt

die andren sind bloß schwarze rauten
der augenblick, er knarzt und kracht
wir stehen auf der andern seite
zur dreiviertel vollen nacht

glitter klebt dir an den wangen
verfing sich an der tränenspur
du wickelst dich in meine arme
deckst sanft mir meine zweifel zu

knöcheltief im feuchten schlamm
mit meiner maske in der hand
stehst du vor mir und siehst mich an
ich leiste keinen widerstand

verloren zwischen dem was wird
und alledem was niemals war
neig ich mich in deinen kuss
fingerspitz im nackenhaar